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Die Projekte unserer Schule lassen sich in folgende 3 Bereiche unterteilen:

 

1. Schulpartnerschaften

Seit 1996 haben wir enge Beziehungen zu unser Partnerschule Omiya High School in Japan und bisher haben über 80 Schülerinnen und Schüler von uns an einem Austauschprogramm teilgenommen.

2. Unterrichtsbegleitende Projekte

Seit einiger Zeit haben wir es uns zum Ziel gesetzt ein gewissen Umfang an Kursfahrten anzubieten, die unterrichtsbegleitend wirken sollen. Folgende unterrichtsbegleitende Fahrten bieten wir an:

  • Fachbereich Englisch - Fahrt nach England (seit 1998)
  • Fachbereich Französisch - Fahrt nach Paris (seit 1999)
  • Fachbereich Recht - Fahrt nach Straßburg (seit 2000)
  • Fachbereich Physik - Fahrt nach Florenz (seit 2006)
  • Fachbereich Latein - Fahrt nach Rom (seit 2000)

3. Freizeitprojekte

Außerdem bieten wir eine Reihe an Projekten die den Freizeitbereich der Schüler ansrpechen sollen.

  • Alle Arbeitsgemeinschaften im im Ganztagsbereich
  • Fahrt ins Skilager in der Schweiz (seit 1996)

Impressionen von unseren Projekten finden Sie auch in der Fotogalerie.

Während unseres Schüleraustauschs in Japan hatten wir, eine Gruppe von 15 Schülerinnen und Schülern, einen richtig tollen Tag. Zusammen mit meiner japanischen Gastschülerin startete ich morgens mit der Bahn zu einem Bahnhof, wo wir uns mit den anderen getroffen haben.

Eigentlich wollten wir drei verschiedene Orte besuchen, aber weil es an dem Tag ziemlich heiß war, haben wir unser Programm spontan geändert. Zuerst ging es zu einem nahegelegenen Konbini, um uns mit Snacks und Getränken einzudecken. Danach sind wir etwa 15 Minuten zu Fuß zum Bonsai-Museum gelaufen.

Das Bonsai-Museum war super schön! Wir haben dort ungefähr zwei Stunden verbracht und uns vor allem im großen Bonsai-Garten umgeschaut, der mit seinen Wasseranlagen echt beeindruckend war. Im Inneren des Museums gab es auch eine Sammlung von besonderen Steinen zu sehen – allerdings durften wir dort keine Fotos machen. Zum Abschluss haben wir dann noch ein Gruppenfoto vor dem Museum gemacht.

Nach dem Museumsbesuch sind wir alle zusammen zum Cocoon gefahren, einem Einkaufszentrum in der Nähe unserer Partnerschule. Dort hatten wir etwas Zeit, um in den Shops zu stöbern und uns ein bisschen umzuschauen. Schließlich sind wir dann gemeinsam zurück zur Schule gelaufen, wo wir den Tag entspannt ausklingen ließen. Es war ein schöner Tag, der uns einige Erlebnisse und viel Spaß bereitet hat!
 
Antoni Starczewski
 
 
ドイツの学生の皆さん、こんにちは。
Zum Start der Woche haben die deutschen 
Schüler, am Montagnachmittag Präsentationen in den japanischen Schulklassen gehalten. Die 15 deutschen Schüler haben sich vor Beginn unserer großen Reise in drei Gruppen geteilt. Jede Gruppe hat an einem individuellen Vortragsthema gearbeitet. Wir haben alle zusammen viel herumüberlegt, über welche Themen wir denn nun unbedingt in Japan erzählen müssen. Am Ende haben sich die Gruppen für die Schwerpunkte Berlin, deutsche Musik und deutsches Essen entschieden. Am Montag wurden die Präsentation vor jeweils 2 Klassen vorgetragen. Am Donnerstag werden die Präsentation nocheinmal vor 4 anderen Klassen gehalten. So hat jede japanische Schulklasse die Möglichkeit eine Präsentation zu erleben. Die japanischen Schüler waren an allen Präsentation sehr interessiert. Sie waren entweder von Informationen überrascht und wollten mehr wissen oder haben sehr gespannt zugehört. Nach der 30 minütigen Präsentation der deutschen Schüler gab es die Möglichkeit für die japanischen Schüler mit uns über deutsche Musik, Berlin, deutsches Essen oder Deutschland generell zu sprechen. Sie waren oft sehr schüchtern in den Gesprächen aber haben immer ihr Bestes gegeben. Die deutschen Schüler haben versucht sie immer wieder zu animieren und zu ermutigen. So konnten wunderbare Gespräche zwischen vorher noch fremden Menschen entstehen. Mithilfe dieser Präsentationen haben nicht nur die japanischen Schüler neue Dinge gelernt, auch die deutschen Schüler haben viele Einblicke in die japanische Lebensweise und Kultur bekommen können. So war es ausnahmslos in jeder Klasse, in der vorgetragen wurde, ein unglaublich harmonisches Miteinander. So war der Montagnachmittag definitiv ein erfolgreicher Wochenstart für alle.
皆さんが学校で楽しく過ごせることを祈っています。さよなら
 
Leah Maerksch

今日から日本への旅が始まります。私たちは緊張していますが、楽しみにもしています。

Majel

 
1.September:
 
Heute ist unser zweiter Tag in Japan. Wir haben erneut das Schulfestival zelebriert. 
Mein Tag begann mit einem leckeren Frühstück. Danach haben wir das Haus um 7 Uhr verlassen, um mit der Bahn zur Schule zu fahren. Dort angekommen, haben wir uns in einem Raum getroffen, um wichtige Informationen für den Tag zu erhalten. 
Weiter ging es mit einer Eröffnungsfeier von der Klasse meiner Austauschschülerin. 
 
Später konnten wir dann von 9 bis 15 Uhr das Schulfestival genießen, indem wir in die verschiedensten Räume gegangen sind. In diesen Räumen haben sich die jeweiligen Klassen ein bestimmtes Thema ausgesucht, um dieses dann selbst gestalten zu können. Ich bin zum Beispiel zu Aladdin, Hänsel & Gretel, The Pirates of the Caribbean sowie in den Coffeeshop gegangen. 
Natürlich machen diese Erlebnisse und Entdeckungen nach einiger Zeit sehr hungrig, und dafür haben wir von 12 bis 13 Uhr eine Mittagspause eingelegt. Meine Gastmutter hatte mir eine liebevoll gestaltete Bento-Box zubereitet, die nicht nur optisch ansprechend war, sondern auch köstlich schmeckte.
 
Ab 13 Uhr verbrachte ich mit ein paar deutschen Schülern die Zeit in unserem Deutschraum. Dort versuchten wir den Japanern deutsche Spiele beizubringen sowie ein paar deutsche Wörter.
Am Ende des Schulfestivals (ca. 16 Uhr) wurden alle Schüler und Schülerinnen in die Turnhalle zusammengetrommelt. Dort traten verschiedene Clubs bzw. Arbeitsgemeinschaften auf einer Bühne auf, um den Tag schlussendlich zu feiern. Sie zeigen uns eine atemberaubende Show (etwa 2 Stunden), die mich vor allem sehr begeisterte, denn der Tanzclub präsentierte uns eine Vielzahl von Tänzen. 
 
Mein Highlight war die Lichtshow am Ende. Dafür wurden Leuchtstäbe verwendet, die es spektakulär und aufsehenerregend machten.
Nachdem das Festival beendet war, habe ich mit drei deutschen Schülern sowie deren Gastschülern die Schule verlassen, um gemeinsam in die Shopping-Mall zu gehen. Dort haben wir dann zu Abend Ramen gegessen. 
Der Tag neigte sich zum Ende entgegen und diesen haben wir mit einem Eis zu Hause ausklingen lassen.
Tag 2
 
Vormittag
 
Der erste Tag in Japan war sehr erlebnisreich. Die meisten mussten schon sehr früh aufstehen, da der Weg zur Schule bei einigen bis zu anderthalb Stunden ist. Mit ein wenig Schlafmangel trafen wir uns um 8:15 Uhr in der Schule. Dort besprachen wir wichtige Dinge für die nächsten Tage. Später gingen wir zur Eröffnungsfeier des Schulfestes in Japan. Dort hat die Schulband gespielt und wir haben uns vor allen Japanern auf Japanisch vorgestellt. Danach begann das Schulfestival. Jede einzelne Klasse hatte ihren Klassenraum dekoriert und es gab Spiele, selbstgebaute Fahrgeschäfte aus Tischen und Stühlen. Es gab jedoch lange Schlangen, da auch viele Eltern und ehemalige Schüler dort waren. Manche waren bis zu 40 Minuten lang. Wir hatten auch unseren eigenen Klassenraum, wo wir deutsche Spiele wie „Mensch ärgere dich nicht”, „Vier gewinnt” oder Uno mit den Japanern spielten. Danach ging es zum Mittagessen.
 
Jenna Hampicke
 
 
Nachmittag 
 
Wir bereiteten einen ganz besonderen Raum vor, der ganz im Zeichen deutscher Kultur und Tradition stand. Auf den Tischen standen die klassischen Brettspiele wie „Mensch ärger dich nicht“, „4 gewinnt“ und „Dame“. Mit großer Sorgfalt dekorierten wir den Raum: Bunte Flaggen hingen an den Wänden und schmückten die Umgebung, während wir den Tisch mit kleinen, verteilten Flaggen und bunten Stickern ausstatteten.

Wir hatten auch eine Auswahl an Süßigkeiten und anderen Sachen aus Deutschland vorbereitet. Von saftigen Gummibärchen über knackige Brezeln bis hin zu köstlicher Schokolade – für jeden Geschmack war etwas dabei.

Immer wieder versammelten sich Gruppen von Freunden und Familien um die Spiele . Es war ein Tag voller Spaß, Gemeinschaft und deutscher Kultur. Wir genossen jeden Moment dieses fröhlichen Beisammenseins.
 
Veit Kosmann
こんにちは!!!
 
 
Heute, am 29. August, beginnt unsere Reise nach Japan. Wir – 15 Schüler, Frau Linke und Herr Deuse – reisen auf die andere Seite der Welt, etwa 9000 Kilometer entfernt, und freuen uns schon riesig auf all das, was uns erwartet.
 
 
Treffpunkt war um 11:30 Uhr am Hauptbahnhof in Cottbus. Alle waren da und pünktlich (ja, sogar der Zug). Nach dem Abschied hieß es: さようならドイツ、こんにちは日本!!! (Tschüss Deutschland, Hallo Japan !!!) Erst in den einen Zug, dann in den nächsten, zum Check-in, durch die Sicherheitskontrolle, die Passkontrolle und schließlich zum Gate. Sehr viel zu schaffen für eine große Gruppe, aber wir haben dann doch alle im Flugzeug Richtung Doha gesessen (etwa 5 Stunden Flugdauer).
Und der Flughafen von Doha… na ja, was soll man sagen ? Ich würde meinen, nicht schlecht ;): eine Art Dschungel mit Bäumen, Wegen und Sitzmöglichkeiten, einem kleinen Wasserfall und einer Brücke. Und natürlich gibt es jede Menge Shops… Die 4 Stunden Aufenthalt waren auf jeden Fall schnell vorbei. Herr Deuse und Frau Linke haben die Zeit auch kurz genutzt, um uns noch einige Informationen zu geben. Zum nächsten Gate sind wir teilweise NATÜRLICH mit einer selbstfahrenden Bahn (APM) gefahren.
Der zweite Flug war länger: 10 Stunden. Dank Filme, Essen und ein bisschen Schlaf ging die Zeit aber recht schnell vorbei. Nur die letzten 2 Stunden zogen sich dann doch etwas hin. Es fühlte sich ewig an, über Seoul und das Japanische Meer zu fliegen. 
Trotzdem war es erstaunlich, wie schnell der Sonnenuntergang an uns vorbeigezogen ist. Mit all den Flugstunden und der Zeitverschiebung mussten wir/ich manchmal aber wirklich kurz überlegen, ob wir gerade den Sonnenaufgang oder -untergang sehen.
 
 
 
Endlich waren wir da: in Tokio (東京). 
 
Na gut, in Narita, 70 Kilometer nordöstlich von Tokio. Aber das war erstmal egal, denn so offiziell in Japan waren wir erst, als wir den kleinen Aufkleber – unsere Aufenthaltsgenehmigung– in den Reisepässen hatten. Für die meisten von uns war das natürlich alles neu. Zwei Formulare mussten wir noch ausfüllen, für diejenigen, die es nicht schon im Flieger erledigt hatten. Der eine war für den Zoll, der andere sicherlich auch wichtig… beide sind wir jedenfalls los geworden. Tatsächlich waren wir am Ende immer noch 2 Lehrer und 15 Schüler, wenn vielleicht auch etwas müder als am Anfang der Reise. 
 
Ein Gruppenfoto musste natürlich trotzdem sein, bevor wir draußen vom wirklich schwülwarmen und feuchten Klima begrüßt wurden. Einige Lehrer der Omiya High School haben uns schon in der Eingangshalle erwartet.
 Mit dem SEHR klimatisierten Bus ging es dann für gut 2 Stunden zur Omiya High School in Saitama, wo unsere Gastfamilien schon lange auf uns warteten (meine Austauschülerin hat mir bereits 3 Stunden vorher geschrieben, dass sie schon da sind). Wir konnten auf dem Weg aber gleich Tokio bei Nacht sehen– Hochhäuser überall, schöne Beleuchtungen, lange Highways und noch einige Menschen zu Fuß unterwegs.
 
Der Empfang (etwa 22:00 Uhr) war sehr herzlich. Jeder hat seine Gastfamilie in dem Gewusel aus Koffern, Schülern, einigen Deutschlandflaggen und Plakaten gefunden. Alle waren froh, glücklich und erleichtert. Für mich war es besonders schön, meine Austauschülerin nach einem Jahr wiederzusehen, ihre Familie kennenzulernen und zu erfahren, wo sie lebt. Nun sind wir hier, in Japan, in Tokio, und gespannt, was wir erleben dürfen.

Majel Vogt

Besuch_ Japan_23_78

Für alle Schüler, die überlegen oder noch nicht sicher sind, an einem Schüleraustausch teilzunehmen, kann ich nur eines sagen: Macht es unbedingt!
Zum Einen hat man die Möglichkeit, Japan kennenzulernen. Kultur, Land und Leute zu erleben sowie einen direkten Einblick in den echten Schulalltag in Japan zu bekommen, wozu man wahrscheinlich nie wieder die Möglichkeit haben wird.
Aber auch er Besuch der japanischen Gastschüler in Deutschland, stellt für einen selbst eine enorme Bereicherung dar. Durch den Einfluss anderer Kulturen, wird der eigene gewöhnliche, vielleicht auch langweilige Alltag in einer komplett neuen Perspektive dargestellt und so werden schon die kleinsten Dinge, wie gemeinsames Kartenspielen oder Grillen am Abend zu einem der besten Erlebnisse und Erinnerungen an das gesamte Austauschprojekt.
Man lernt nicht nur andere Kulturen und Lebensweisen kennen, sondern man lernt auch vieles über sich selbst und hinterfragt manche Dinge, die wir teilweise als selbstverständlich betrachten.
In unserem Austauschprojekt sind ebenfalls sehr gute Freundschaften entstanden, die wir weiter pflegen wollen und vielleicht eines Tages gemeinsam auf das Projekt zurückblicken und uns an die schöne Zeit erinnern werden.

Tag1_1 Das erst Mal seit 2019 sind wir wieder mit unserer Partnerschule in Japan in direkten Kontakt. Eine kleine Delegation von Schülern und Lehrern unserer Schule weilt bis zum 29. März in Japan. Fotos von dieser Exkursion gibt es in der Galerie (sobald sie uns erreichen). Unser Schulleiter, Herr Wegener, sowie einige Schülerinnen und Schüler führen für uns ein Tagebuch der Reise:

 

 

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